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Geographische Genealogie

Christoph Stöpel bietet auf seiner Seite einen genialen Webdienst an. Nach Eingabe eines Nachnamens ermittelt geoGen das Ranking des Namens und stellt die Verteilung über die deutschen Landkreise graphisch dar.

Basis der Daten sind Telephonbuchdaten aus dem Jahre 2002, nicht ganz aktuell, aber gut genug, um die aktuelle statistische Verteilung anzunähern!

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Brettspieldatenbank Luding.org

Brettspielfetischisten finden auf luding.org eine riesige Datenbank mit Links zu Spielerezensionen und Spielregeln.

Auch mein Favorit, das Strategiespiel Risiko ist mit dabei; als alter Risikostratege wird mir gleich warm ums Herz!

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Urlaub

Der Mondsee in Österreich

Urlaub mal anders – am Mondsee in Österreich. Wandern an der Drachenwand, Schwimmen im See, Kultur und Shopping in Salzburg.

Die Ferienwohnungen bei Familie Kerschbaumer in St. Lorenz waren klasse.
Der Hof liegt ruhig, sehr schön für die Kinder! Zwei Pferde und Hasen zum Streicheln, ein kleiner Spielplatz mit Rutsche und Schaukeln sowie ein Steg am Mondsee stehen zur Verfügung.

Die Wege in der Umgebung sind Kinderwagen-geeignet und wenig befahren. Eine alte Mühle liegt sehr nahe.

Österreichische Wein- und Wurstspezialitäten biete das nahegelegene Weingut Hofer an, auch ein Euro-Spar und ein DM-Markt sind nicht weit. Bei schlechtem Wetter und Shopping-Entzug lohnt ein Besuch im Europark, Europas schönstem Einkaufszentrum ;o).

Salzburg macht mir zuviel auf Mozart. Dass man mit dem Auto nicht um die Riesenkugeln herum manövrieren muss, ist alles. Meinen ultimativen Mozartkugel – Test gewann übrigens das Cafe Reber in Bad Reichenhall.

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Music

“Wächter der Nacht” – Soundtrack

Alex macht beim “Wächter der Nacht”-Contest mit. Gesucht wird ein Soundtrack für den Trailer des kommenden DVD-Releases.
Ihr könnt noch mit abstimmen, klickt hier!

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Linux

Kanotix – Linux-Distribution ganz weit vorne

Seit einiger Zeit benutze ich Kanotix. Kanotix kommt in verschiedenen Varianten für 32 und 64 Bit-Systeme als Live-CD-Image. Es basiert auf Knoppix (und damit auf Debian), einer der innovativsten Live-CDs. Kanotix geht allerdings einen Schritt weiter als Knoppix, indem es viele Pakete aus den Testing-Zweigen mitbringt und super-gepflegte Hardware-Erkennungs- und Einrichtungsskripte mitbringt.

Die Distribution bringt ein HD-Installationsskript mit, das in wenigen Minuten (bei mir in ca. 15 Minuten) das System konfiguriert auf die Platte bringt. Dort kann es dann ganz Debian-like mit APT aktuell gehalten werden.

Ich nutze zur Zeit Kanotix als Live-CD für forensische Zwecke, sowie auf meinem Notebook (die Windows-Partition ist mittlerweile platt und in eine virtuelle Maschine unter VMWare gewandert) und auf meinem “Streamclient”, einem alten Notebook bei der Stereo-Anlage, das per WLAN Internet-Radio und die MP3s vom Server zu Gehör bringt.

Der Name Kanotix kommt von Kano, dem Chef-Maintainer und Initiator dieser Distro, einem Deutschen. Das Forum unter Kanotix.com hilft in jeder Lage, der Umgang ist entspannt.

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Music

Editors – The Back Room

Zu Weihnachten und zum Geburtstag schenken mein Freund Alex und ich uns immer gegenseitig die aktuellen Lieblings-CDs. Da wir unterschiedlichen Musikgeschmack haben, ist das immer eine ziemlich spannende Sache. Weihnachten 2005 schenkte Alex mir dann die Editors-CD. Kurzes Durchhören auf der Autofahrt – o.k., ziemlich Retro, interessante Harmonien, hört sich nach Chameleons an. Danach habe ich die Platte zwei Wochen lang nicht mehr angehört, bevor ich sie wieder beim Autofahren hörte. In der folgenden Nacht wachte ich irgendwann auf und mir ging die Hookline von “Camera” durch den Kopf. Damit ging es dann los.

Seit mittlerweile drei Monaten kriege ich diese CD kaum noch aus dem Player. Nachdem ich zuerst an “Camera” hängen geblieben bin, entwickelten sich auch die anderen Lieder immer weiter. “All Sparks” ist ein Überbrett, “Munich” sehr nett, der Opener “Lights” kickt voll in die Platte hinein. Zur Zeit mag ich am liebsten “Open Your Arms” (and welcome people to your town). Grandios.

Die Editors als englische Retro-Band werden zur Zeit gerne mit den Kaiser Chiefs verglichen. Diesen Vergleich kann ich nicht nachvollziehen, die Editors sind weitaus melodischer (und melancholischer).

Stilistisch ist die Platte voll auf die 80er fixiert. Musikalische Väter sind die Chameleons, die Smiths und ein bisschen New Model Army.

Titelliste
1.Lights
2.Munich
3.Blood
4.Fall
5.All Sparks
6.Camera
7.Fingers in the Factories
8.Bullets
9.Someone Says
10.Open Your Arms
11.Distance
Hier Links auf Amazon und Ebay, damit Ihr in die Platte reinhören könnt – und vielleicht auch hängenbleibt ;o)


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Music

The Chills – Submarine Bells

Eine meiner Alltime-Favoriten! Melancholie, super-schöne Melodien, ruhige bis treibende Arrangements und die ruhige Stimme Martin Phillipps bilden einen perfekten Soundtrack für Herbsttage oder zum Chillen im Sommer.

Die Texte sind perfekt, “Singing in my sleep, songs of such beauty and sadness, earth’s emotions encaptured, but the songs fade away when I wake.” – “a word from the wise for the mindless,” “a stinging reproach against violence,”; und er vergisst die Texte morgens nach dem Aufwachen wieder ;o) Klasse.

The Chills bildeten sich um den Sänger und Songwriter Martin Phillipps 1980 und veröffentlichten bislang nach meiner Kenntnis neun LPs/CDs, klickt hier, um zur Diskographie zu kommen. Die einzelnen Platten haben unterschiedliche Stimmungen, “Submarine Bells” gefällt mir am Besten, damit ist Martin Phillipps 1989 ein Hammeralbum geglückt.

Titelbewertung

1.Heavenly Pop Hit Opener, der direkt zeigt, wohin es geht, oder besser, wie man einen himmlischen Pophit schreibt.
2.Tied Up in Chain Und es wird dunkler; melancholische Elemente überwiegen. Herbstautofahrmusik!
3.Oncoming Day Siehe 2.
4.Part Past Part Fiction
5.Singing in My Sleep Mit der Gitarre in der Hand schmelze ich dahin… Lieblingstrack 3.
6.I Soar Ganz unten, tief treffend. Lieblingstrack 2.
7.Dead Web Und wieder mehr Power.
8.Familiarity Breeds Contempt Treibend.
9.Don’t Be – Memory Mein Lieblingstrack.
10.Effloresce and Deliquesce Es geht wieder runter.
11.Sweet Times
12.Submarine Bells Langsamer und melancholischer Ausklang.

Neu ist die Platte kaum noch erhältlich. Falls Ihr interessiert seid, hier Links auf Ebay und Amazon:




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Linux Mindmap

Mindmaps unter Linux

Unter Windows arbeite ich gerne und viel mit Mindmaps. Hierzu nutze ich den MindManager von Mindjet. Konkurrenzprodukt unter Windows ist der MindMapper. MindMaps sind für mich sowohl Mittel zum schnellen, tool-unterstützten und dokumentierten Brainstorming als auch zur Strukturierung und Aufbereitung von Dokumentationen. Diese Anforderungen werden von den Windows-Tools optimal unterstützt, ein schneller, intuitiver Eingabemodus und die Möglichkeit, später detaillierte und formatierte Informationen abzulegen werden durch Export-Funktionen nach RTF oder in die Office-Produkte ergänzt. Unter Linux möchte ich ebenso komfortabel arbeiten können und habe mich auf die Suche nach aktuellen Open-Source-Projekten gemacht.

…und ich wurde fündig – zum Teil zumindest.

Zur Zeit gibt es drei mir bekannte OpenSource MindMapper unter Linux:

VYM und KDissert sind C / C++ Tools, die auf der Gtk aufsetzen, FreeMind ist eine Java-basierte Anwendung.

VYM:
VYM gefiel mir auf Anhieb am Besten, es ist schnell. Richtig schnell. Und sehr intuitiv zu bedienen. Die Tastenkombinationen zum Anlegen eines neuen Zweiges oder zum Aufruf des Notiz-Editors sind schnell gemerkt. VYM bietet weitreichende Export-Mechanismen, unter anderem nach XHTML unter freier Konfigurierbarkeit der Stylesheets. Dies mindert den Wermutstropfen des eher rudimentären Textexports. Dieser kann in keinster Weise zur Aufbereitung des Outputs in Dokumentationen genutzt werden. Ein Windowsport ist in Bearbeitung.

KDissert:
KDissert bietet weiterreichende Export-Funktionalitäten, kann unter anderem OpenOffice Writer Output erstellen. Die graphische Darstellung erlaubt auch interessante andere Anordnungsformen, abweichend von den Standard-Mindmap-Pfaden, so etwa Clusterung wie von der Arbeit mit Metaplan-Wänden gewohnt. Dadurch bedingt, ist die Bearbeitung leider nicht so intuitiv wie mit VYM, da die Formatierung halbautomatisch erfolgt und die einzelnen Zweige immer manuell verschoben werden müssen. Die Graphikengine ist langsamer – mir persönlich auf meinem P3 Notebook zu langsam.

FreeMind ist eine Plattform-unabhängige Java-Applikation und kann auch unter Windows benutzt werden. Mir ist die Applikation nicht “snappy” genug, zu träge.

Daher meine Entscheidung: Ich werde erstmal mit VYM arbeiten und schauen, wie ich weiterhin damit zurecht komme!